Trastevere ist meiner Meinung nach bei jeder Romreise ein klares MUSS. Die alten Wohnhäuser, Kirchengebäude und schmalen Gassen verleihen dem Viertel besonders viel Charme, aus diesem Grund ist Trastevere nicht nur bei Touristen, sondern auch bei den Einheimischen sehr beliebt. Trastevere liegt auf der rechten Tiberseite, also wie der Name es schon sagt auf der anderen Seite des Flusses.
Ursprünglich galt Trastevere als das Arbeiterviertel Roms, da es das Viertel der Ausländer und Randgruppen war, welche vom Tiber lebten. Heute hat sich das volkstümliche Viertel jedoch zu einem der beliebtesten Stadtteile Roms etabliert. Zusätzlich wird es auch häufig als das „internationale Viertel“ der Stadt bezeichnet.
Besonders abends wirkt das lebendige Trastevere sehr anziehend, da es in den malerischen Gässchen eine Menge an Restaurants, Bars und kleinen Geschäften gibt. Auch das kulturelle Angebot kann sich sehen lassen.
Das Herz von Trastevere ist die Piazza Santa Maria in Trastevere mit der gleichbenannten Basilika. Der romanische Glockenturm sowie die Mosaik-Fassade der Basilika machen die Piazza zu etwas ganz Besonderen. Vor der Kirche befindet sich ein antiker Brunnen, auf dessen Treppen es sich die Touristen häufig gemütlich machen, um den Straßenkünstlern bei ihren Darbietungen zusehen.
TIPP! Am Sonntag könnt ihr am Flohmarkt „Porta Portese“ auf Schnäppchenjagd gehen. Passt jedoch gut auf eure Wertgegenstände auf, da hier leider auch häufig Taschendiebe anzutreffen sind.
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